Leuchten im Baumhaus (Kapitel 2)

Und weiter geht es mit der Geschichte! Geschrieben von ChatGPT, gefüttert von Entwürfen von mir. Zum 1. Kapitel

Kapitel 2: Die Insel der Schattensegler

Die schwebende Insel, auf der Mytx und ich gelandet waren, war ein faszinierender, aber auch beängstigender Ort. Ich konnte spüren, wie die dünne Luft meine Lungen füllte, und ich fühlte mich leichter als je zuvor. Alles um uns herum schien aus weißen, flauschigen Wolken zu bestehen, und die Sonne warf ein sanftes, goldenes Licht auf die schimmernde Oberfläche.

Mytx führte mich über eine Art schmaler Himmelsstraße, die aus einer kristallklaren Substanz zu bestehen schien. Unsere Schritte hallten dumpf wider, als würden wir auf Glas gehen. In der Ferne konnte ich merkwürdige Gebilde aus den Wolken ragen sehen. Es waren schmale, spitze Türme, die von einer dunklen Aura umgeben waren.

"Das sind die Türme der Schattensegler", erklärte Mytx und deutete auf die unheimlichen Gebilde. "Sie sind die Heimat der gefürchteten Kreaturen, von denen ich dir erzählt habe. Diejenigen, die über die Wolken herrschen und die Inseln terrorisieren."

Die Schattensegler, dachte ich. Ein Name, der genauso mysteriös und beängstigend klang wie die Wesen selbst. Ich konnte spüren, wie sich meine Nackenhaare aufstellten, als wir näherkamen.

Wir erreichten schließlich eine kleine Wolkeninsel, die von zarten, glitzernden Blumen gesäumt war. Eine Brücke aus fliegenden Steinen führte zu einem gewaltigen Baum, dessen Blätter wie smaragdgrüne Juwelen schimmerten. Dort stand Chellin, eine elegante Gestalt mit langen, silbernen Haaren und einem Blick, der von Weisheit zeugte.

"Willkommen, Timm, in unserer Welt der Wolken und Träume", begrüßte Chellin mich mit einem leichten Lächeln.

Ich erwiderte den Gruß unsicher und erzählte von meinem ungewollten Abenteuer, wie ich durch das leuchtende Tor im Baumhaus hierhergelangt war.

Chellin nickte verständnisvoll. "Du bist nicht der Erste, dem so etwas passiert ist. Das Baumhaus und die Taschenuhren sind eine Verbindung zwischen unserer Welt und deiner. Wir nennen deine Welt 'Erigon', und unsere Welt hier ist 'Nuvandia'."

Ich konnte mir immer noch nicht vorstellen, wie ich wieder nach Hause kommen sollte. Chellin jedoch schien bereits eine Idee zu haben.

"Die Schattensegler sind unsere größte Bedrohung", fuhr Chellin fort. "Sie sind untote Luftpiraten, die einst in Erigon lebten. Durch dunkle Magie wurden sie zu gefährlichen Seelen, die die Wolken durchstreifen und nach Beute suchen. Doch sie haben unsere Welt, Nuvandia, nicht vollständig erobert. Wir haben uns in den versteckten Ecken unserer Inseln verschanzt und kämpfen gegen die Dunkelheit an."

Mytx nickte zustimmend und fügte hinzu: "Wir haben bereits einen Plan, wie wir dich zurückbringen können, Timm. Doch dazu müssen wir ein Artefakt finden, das uns die nötige Macht verleiht, das Tor wieder zu öffnen. Es wird in den Tiefen der Schattensegler-Türme bewacht."

Ich schluckte schwer. Ein Plan, der uns tief in das Herz der Dunkelheit führte, um ein gefährliches Artefakt zu stehlen? Das klang nach einem Abenteuer, von dem ich nie zu träumen gewagt hatte.

Chellin sah mich ernst an. "Bist du bereit, Timm? Bereit, Nuvandia zu betreten und uns bei dieser gefährlichen Mission zu helfen?"

Ich spürte die Entschlossenheit in mir wachsen. Ich war zwar ein Fremder in dieser Welt der Wolken und Magie, aber ich war auch ein Teil davon geworden. Und ich wusste, dass ich keine andere Wahl hatte, als mich dieser Herausforderung zu stellen.

"Ja, ich bin bereit", antwortete ich mit fester Stimme. "Lasst uns die Schattensegler besiegen und das Artefakt finden, um das Tor zu öffnen. Ich will nach Hause zurückkehren."

Mytx und Chellin nickten zufrieden. Unser Abenteuer hatte gerade erst begonnen, und ich konnte nicht ahnen, welche Gefahren und Wunder mir in dieser fremden Welt noch bevorstanden. Aber eines wusste ich sicher: Ich würde alles tun, um nach Hause zurückzukehren und gleichzeitig Nuvandia vor den Schattenseglern zu retten.